Schon sehr früh ist Rodenkirchen urkundlich benannt und zwar im Jahr 989. Ebenso begann früh der Handel, was der Gegend schnell Wohlstand brachte. Das dörfliche Aussehen verlor der Ort im 20. Jahrhundert durch hochragende Projekte und der Bau von großen Wohnanlagen. Doch durch die gute Rheinlage zog es viele gutbürgerliche Kölner in das 1975 eingemeindete Stadtviertel. Diese hinterließen noch heute bestehende prächtige Jugenstil-Villen und Fachwerkhäuser, die sich hervorragend mit den in Stil „Klassiche Moderne“ gebauten Gebäuden ergänzen. Die Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und dem öffentlichen Nahverkehr ist bestens ausgebaut.
Weitere Informationen: Für die Erholung und Ruhe ist der Forstbotanischen Garten und das Naherholungsgebiet Friedenswald bekannt. Die 5 Kirchen, darunter die im 10. bis 12. Jahrhundert erbaute Kapelle Alt St. Maternus sind ein Besuch wert, ebenso die Rheinbrücke und das ehemalige Fischerdorf mit dem Gasthaus „Zum Treppchen“.