Die Erwähnung Nippes erfolgte erstmals 1549. Vorher war die Rede von „Herrlichkeit Mauenheim“, wo im Zentrum der noch heute bestehende Altenberger Hof stand und zwei weitere Höfe standen. 1888 wurde Nippes nach Köln eingemeindet. In dem Gebiet siedelten sich danach einige Großbetriebe an, da in der Kölner Innenstadt damals keine Industrialisierung erlaubt war. Heute ist es ein sehr lebhaftes Viertel, wobei auch Autofreie Wohnzonen errichtet wurden mit Ein- und Mehrfamilienhäusern. In den Straßenbildern finden sich Hausfassaden aus der Gründerzeit und Jugendstil wieder. Mit dem S-Bahnhof, drei Stadtlinien und vier Buslinien ist der Anschluss an den öffentliche Nahverkehr sehr gut.
Weitere Informationen: Der täglich stattfindende Markt, außer Sonntags, ist sehr bekannt in Köln. Mit drei reizvolle Grünflächen verschafft Nippes auch Erholung, das „Nippeser Tälchen“, die „Nippeser Schweiz“ und der Johannes-Giesberts-Park. Das inoffizielle genannte Blüchergymnasium sowie die evangelische Lutherkirche bieten eine anschauliche Außenfassade.